Wenn Sie in Ihrem Unternehmen Fragestellungen im Bereich CRM/BI (oder Database Marketings) haben, also z.B. hinsichtlich
Responsequoten und Werbekosten-Effizienz, Vetriebssteuerung, Zielgruppen und Kampagnen-Management, Absprungwahrscheinlichkeit, Kundenbindung, Betrug, Kreditausfall usw.,
müssen Sie sicherstellen, dass Sie hinreichend gute und umfangreiche Daten für Analysezwecke zur Verfügung stellen können. Im Idealfall liegen bei Ihnen alle Daten in einem DataWareHouse vor.
Bedenken Sie, jedes Prognose-System unterliegt dem Grundsatz “garbage in, garbage out...”.
Ein DWH sollte unternehmensweit alle Informationen enthalten, Bereichs-Warehouses wie z.B. Marketing-DWHs sind nicht mehr zeitgemäß - Speicherplatz ist heutzutage kein wirklicher Kostenfaktor mehr. Unabhängig von allen sonstigen Systemen ist ein DWH so zu strukturieren, dass alle Informationen darin aktuell, richtig und verlässlich sind (Single point of truth).
Zweckoptimale DataMarts enthalten die nötigen Aggregationen der Daten für spezifische Anforderungen, z.B. aus dem Marketing für Kampagnenmanagement oder dem Controlling für Berichtswesen und Reporting sowie für Managementinformationssysteme.
Gerne unterstützen wir Sie strategisch, fachlich und konzeptionell bei diesen grundlegenden Daten-Themen. Selbstverständlich kümmern wir uns auch gerne um die Realisierung und den anschließenden Betrieb für Sie.
Echter Mehrwert aus den Daten entsteht erst dann, wenn Daten zur Optimierung von Kundenbeziehungen und Steuerung von Geschäftsprozessen verwendet werden.
Stellen Sie sich Ihren Kundenstamm vor. Sicherlich haben Sie ältere und jüngere Kunden, Frauen und Männer, dann gibt es sicher welche, die aktiver und weniger aktiv sind, häufigen oder selteneren Kontakt haben, einfacher und schwieriger sind, immer nur das Gleiche bei Ihnen tun oder immer Sonderwünsche haben und und und....
Und nun müssen Sie sich entscheiden, wer bei Ihrer geplanten Katalog-Kampagne ein Exemplar erhalten soll, wer nicht, wer die ausführlichere Version, wer die dünnere Version, wer das Angebot nur online via Mail, wer wirklich als Print-Werbemittel usw. bekommt. Wer soll darüber hinaus in ein spezielles Kundenbindungssegment aufgenommen und zusätzliche Betreuung via Call-Center erhalten?
Sie finden das kompliziert? Dabei gibt es noch eine Reihe weiterer Fragen, die man nur selten unbeachtet lassen darf. Eine kleine Auswahl:
Ist eine Kombination von online und offline noch besser? Wie wirken sich die stark unterschiedlichen Kostenstrukturen auf das Ergebnis aus? Wie lange wirkt eine Email, ein dicker Katalog, ein Mailing, eine einfache Postkarte? Wo macht personalisierte Kommunikation Sinn, wo nicht? Machen wir eher eine Massenkampagne oder Einzelkampagnen? Gibt es vordefinierte Reaktionsmuster, die vollautomatisch ablaufen können? Wie können wir die Zahl der Neukunden erhöhen, können wir Fremdadressen einsetzen? Wie erhöhen wir die Kundenbindung? Können wir eine gute Kündigerprävention starten? Wie steigern wir den Wert unserer Kunden?
Zusammenfassend vielleicht die Frage, wer soll welches Werbemittel mit welchem Angebot zu welchem Zeitpunkt wie erhalten, um ein vorgegebenes Ziel zu realisieren?
Die Lösung ist ein strukturiertes Kampagnenmanagement, durch moderne Scoring- Verfahren auf die Zielgruppe optimierte Werbemittelselektionen und das alles eingebettet in einen Regelkreis, den Closed-Loop-Ansatz.
Oftmals ergeben sich im gesamten Werbemittel-Erstellungsprozess bereits zahlreiche Ansätze für Verbesserungen, oftmals qualitativ (z.B. Fotos, Papier, Druck) oder im Ablauf selbst.
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